Nach der Rezession kommt die Grosse Depression
Montag, 26. August 2019 , von Freeman um 12:05
Wie ich schon mehrmals berichtet habe,
sieht es gar nicht gut für die deutsche Wirtschaft aus, oder generell
für die europäische. Deutschland befindet sich bereits in einer
Rezession. Was oder wer ist schuld dran? Wenn man es auf ein Wort
reduzieren will, es ist der EURO. Die von den EU-Turbos aufgezwungene
Gemeinschaftswährung über alle EU-Länder, mit völlig unterschiedlicher
Wirtschaftsleitung, anderer Geschichte und Mentalität, hat zu einer
katastrophalen Finanzpolitik geführt.

Aber nicht nur in Europa kommt der wirtschaftliche Niedergang, sondern
in allen westlichen Ländern. USA, Japan, Australien, Südafrika, die
Länder Südamerikas, alle werden in eine tiefe Rezession fallen. Trump
heizt die Weltkrise mit seinen Handelskriegen und Sanktionen noch mehr
an.
Auch am anderen Ende der Welt kracht es. Die Reserve Bank of New Zealand
(RBNZ) hat ihren Zinssatz Anfang dieses Monats um drastische 0,5
Prozent (50 Basispunkte) auf 1 Prozent gesenkt.
RBNZ-Gouverneur Adrian Orr erklärte daraufhin, dass Neuseeland bereit
sei, Japan, Schweden und anderen Ländern, in negative Zinssätze zu
folgen, und denkt auch über quantitative Lockerung und Helikoptergeld
nach.
Im Grunde genommen die gesamte Palette extremer Massnahmen zur
Unterstützung des Finanzsystems. Neuseeland verfügt bereits über das
weltweit expliziteste und extremste “Bail-in”-System zur Enteignung von
Einlagen, um angeschlagene Banken zu retten.
Ich sage deshalb folgendes voraus: Der Absturz wird entweder kurz vor
der Präsidentschaftswahl 2020 erfolgen oder kurz danach. Alle
Indikatoren zeigen, bis dann haben sich alle Komponenten für den grossen
Sturm angesammelt. Das heisst, wir haben nur ein Jahr Zeit uns darauf
vorzubereiten.
Auf was vorbereiten? Auf die Grosse Depression, die Weltwirtschafts- krise, die dann folgt!
Denn, nach dem das Kartenhaus zusammengebrochen ist, wird es noch viel
schlimmer werden. Viele Bankenpleiten, Verlust der Ersparnisse und
Guthaben, hohe Arbeitslosigkeit, zuerst Deflation dann Inflation, also
Geldentwertung, Zusammenbruch des Euros … bis hin zu einer Enteignung
durch den Staat.
Je nach dem wie aufgebracht die Bevölkerung dadurch sein wird, kann es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen.
In Deutschland eher weniger, dort ist man ja “leidensfähig”, aber in den
südlichen Ländern kann es zum Sturm auf den Palast kommen. Die Gelben
Westen zeigen es schon länger.
In den Vereinigten Staaten kann ein Bürgerkrieg stattfinden, je nach
Ausgang der Wahl und wie schlimm die wirtschaftliche Situation dann sein
wird.
Was ist für mich das deutlichste Zeichen, das Finanzsystem und die
Wirtschaft stehen kurz vor dem Kollaps und die Blase platzt kommendes
Jahr? Es ist die Notwendigkeit der Zentralbanken Minuszinsen einführen
zu müssen, damit die Börsen und die Immobilien-Märkte nicht
zusammenbrechen.
Minuszinsen bedeuten aber, die Banken verlieren ihre Ertragskraft,
können die risikoreichen Kredite und Geschäfte nicht mehr aufrecht
erhalten, stehen dann vor der Pleite. Die konkursreifen Firmen, die sich
über die Jahre aufgestaut haben, werden gleichzeitig hopsgehen.
Die Banken müssen gerettet werden, was einen Verlust aller Guthaben
bedeutet. Vergesst die Einlagensicherung, die gibts gar nicht und ist
nur ein leeres Versprechen der Politiker.
Die Arbeitslosigkeit wird mindestens auf 20 Prozent steigen. Ohne
Einkommen und ohne Ersparnisse wird es für viele zappenduster werden.
Wer nicht vorgesorgt und einen Notfallplan hat wird hilflos sein.
Also, vorbereiten, vorbereiten und nochmals vorbereiten, solange es noch “normal” aussieht.
Guckt doch wo der Goldpreis heute steht? Bei 1544 Dollar, 1383 Euro und 48’3243 Franken.
Es wird Gold gekauft, weil es Leute gibt die wissen, was auf uns
zukommt. Mindestens 15 Prozent eines Vermögens sollte in Edelmetall
angelegt sein und man in der Hand halten.
Sinnvoll ist es aus dem Euro zu gehen und Währungen ausserhalb der EU zu
besitzen. Verteilt auf mehreren Währungen, um das Risiko zu minimieren.
Wenn man Aktien hat, verkaufen, alles was auf Papier ist in Cash
umwandeln.
Das gleiche gilt für Immobilien. Weg damit, so lange die Preise noch
hoch sind. Wer meint, mit Hausbesitz ist man vor einer Krise
abgesichert, täuscht sich. Ist nur der Fall wenn man schuldenfrei ist
und den Unterhalt verkraften kann.
Downsizing ist angesagt, auf klein und bescheiden gehen und flexibel
sein. Man muss arm aussehen, damit der Staat einen in Ruhe lässt.
Denn was passieren wird, wenn alle Geldquellen des Staates für
Bankenrettung, Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe für die Massen
ausgeschöpft sind, wird eine Enteignung oder Zwangshypothek kommen. Hat
es alles schon gegeben.
Damit wird eine neue Währung besichert, denn den Euro wird es nicht mehr geben, der hat seine Glaubwürdigkeit völlig verloren.
Den Schweizer Franken wird es übrigens auch treffen, denn die SNB hat
sagenhafte 800 Milliarden Euro in den Büchern, um den Euro zu stützen.
Die lösen sich in Luft auf und dann ist die SNB pleite. Deswegen, die
Schweiz ist kein guter Ort zwecks Sicherheit.
Wie wird die Grosse Depression aussehen? Jedenfalls nicht wie die
Weltwirtschaftskrise der 1920 und 30er Jahre. Nein. Stattdessen wird es
noch viel schlimmer. Zur Erinnerung, die Menschen und ihre Lebensweise
damals war ganz anders, viel robuster.
Der moralische Charakter war viel höher. Viele waren auf die eine oder
andere Weise Selbstversorger. Ein viel höherer Prozentsatz war
selbstständig. Die Familieneinheiten waren intakt. Die Bürger waren
Patrioten und hassten ihr eigenes Land nicht.
Die meisten Menschen konnten mit den Händen “arbeiten”. Sie hatten mehr
praktische Fähigkeiten. Sie haben damals Dinge selber gemacht. Die
Länder waren nicht wie heute auf Importe angewiesen. Ist alles nicht
mehr so und wir sind hilflose Abhängige geworden.
Heute haben wird eine verwöhnte Gesellschaft bestehen aus Leuten, die
wenig bringen und vom Staat versorgt werden müssen. Ganz schlimm sieht
es mit den Millennias aus, die am Smartphone hängen und am Gamen sind.
Wenn es nur keinen Strom mehr gibt oder kein Benzin, dann bricht eh alles sofort zusammen.
Der Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) hat vor einem grossflächigen Stromausfall
gewarnt. “Nach 24 Stunden ohne Strom hätten wir katastrophale Verhältnisse“, sagte BBK-Chef Christoph Unger in einem Interview mit der Welt kürzlich.
Ich bin sicher, dass die meisten von euch die grossen Unterschiede
zwischen damals und heute verstehen und wie diese Unterschiede durch die
technische Abhängigkeit es diesmal viel schlimmer machen werden.
Jeder wird gezwungen sein, von weniger zu leben. Die relativen
Lebenskosten werden enorm sein, während wenig Geld zur Verfügung steht.
Es wird weniger oder gar nichts von vielem geben.
Was auf uns zu kommt ist fast unvorstellbar, angesichts des bequemen Lebensstils, den die meisten heute geniessen.
Jetzt könnt ihr entscheiden, denn ich habe euch gewarnt. Entweder weiter
an die Illusion glauben, es wird nichts von dem passieren und ich bin
ein Schwarzmaler (dabei bin ich ein grosser Optimist), oder euch
absichern.
Ihr seid Passagiere auf der Eurotanic, die den Eisberg gerammt hat und
am sinken ist. Entweder geht ihr in die wenigen Rettungsboote oder ihr
glaubt dem Kapitän, das Schiff ist unsinkbar und die Party geht weiter.
Bereits 2007 habe ich die Finanzkrise vorhergesagt, die dann 2008
eintrat, und 2011 habe ich erkannt, sie ist nicht lösbar und wird nur
schlimmer. Ich habe dann entschieden Europa zu verlassen und mir mein
Refugium im Osten aufgebaut.
Die Zentralbankster können dieses todkranke System nicht mehr länger am
Leben erhalten. Alle ihre Rezepte sind aufgebraucht. Der Patient wurde
so zu sagen zu Tode geheilt. Nutzt die Zeit bis es 2020 losgeht.
Das Klima, die Waldbrände, Genderismus, Feminismus, die
Realtity-TV-Shows, Promi-News, Netflix, Fussball, ob grün, links, rechts
und so weiter sind alles nur Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Problem
vor dem die Welt steht. Vergesst all das und konzentriert euch auf die
Vorsorge fürs Überleben.
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